Die Gebärmutter­schleimhaut (Endometrium)

Ein gut entwickeltes und aufnahmebereites Endometrium ist Voraussetzung für eine Einnistung. Während der Reifephase der Eibläschen wächst auch das Endometrium heran und bereitet sich auf eine mögliche Einnistung (Implantation) vor. Die einfachste Art und Weise die Gebärmutterschleimhaut zu untersuchen, ist der Ultraschall. Hier kann die Dicke des Endometriums erfasst werden. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen haben einen starken Zusammenhang zwischen Endometriumsdicke und erfolgreicher Implantation bestätigt.

Damit überhaupt eine Einnistung stattfinden kann, sollte das Endometrium mindestens eine Dicke von 6-7mm aufweisen. Es gibt einige wenige Fallberichte in der wissenschaftlichen Literatur, die von einer Einnistung bei 5mm Endometriumsdicke berichten. Dies stellt jedoch eine Ausnahme dar. Idealerweise hat die Gebärmutterschleimhaut eine Dicke von 10-13mm zum Zeitpunkt des Embryotransfers. Bei dieser Dicke bestehen die besten Einnistungschancen.